Rems-Murr-Kliniken jetzt fünffach spitze: Drei Chefärzte deutschlandweit und regional ausgezeichnet

Erneut Auszeichnungen für Palliativmedizin und Brustchirurgie, neue Gütesiegel für Gynäkologische Operationen und Gynäkologische Tumoren / Hohe Behandlungsqualität im
Landkreis

Winnenden/Schorndorf. Professor Dr. Markus Schaich und Professor Dr. Hans-Joachim Strittmatter, zwei renommierte Chefärzte der Rems-Murr-Kliniken, wurden auch 2023 für ihre herausragenden medizinischen Leistungen mit dem Gütesiegel „Top-Mediziner“ des Magazins „Focus Gesundheit“ ausgezeichnet. Und dieses Jahr kommen sogar zwei weitere FocusGütesiegel für Strittmatter hinzu. Während Schaich, Chefarzt für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, nun das dritte Mal in Folge in der Focus-Top-Liste vertreten ist, zählt Strittmatter seit elf Jahren zu Deutschlands erstklassigen Spezialisten seiner Fachgebiete und wurde gleich in drei Kategorien als „Focus-Top-Mediziner“ ausgezeichnet. Der Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe wird darüber hinaus vom Magazin Stern als einer von „Deutschlands ausgezeichneten Ärzten 2023“ im Feld der
Brustchirurgie gewürdigt.

Ganzheitlich umsorgt und betreut – für bestmögliche Lebensqualität
Professor Dr. Markus Schaich, der auch das zertifizierte Onkologische Zentrum am Rems-MurrKlinikum Winnenden leitet, betreut zusammen mit seinem interdisziplinären Team Patientinnen und Patienten mit Leukämien, Lymphomen, Plasmazellerkrankungen und soliden Tumoren.
Gewürdigt wurde nun erneut seine Arbeit in der Palliativmedizin. Diese widmet sich der ganzheitlichen Behandlung von Krebspatienten, welche unheilbar erkrankt sind. „Die Gewissheit, nur noch wenige Monate leben zu können, ist für die Erkrankten und ihre Angehörigen eine große Belastung. Daher ist es uns umso wichtiger, die Lebensqualität in dieser Zeit möglichst hoch zu halten. Dafür setzen wir ergänzend zur Schulmedizin auch unterstützende Therapieverfahren ein“, erläutert Schaich, der in der Focus-Prüfung mit diesem ganzheitlichen Ansatz besonders überzeugen könnte. Zusätzlich hebt das Magazin seine wissenschaftliche Forschungsleistung mit zahlreichen Studien und Publikationen hervor. Vor allem Fachkollegen haben Schaichs Arbeit im Auswahlprozess gelobt. „Es freut mich unheimlich, dass die hervorragende Arbeit des gesamten Teams der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin erneut gewürdigt wurde. Das zeigt, dass unsere ganzheitliche und individuelle Betreuung der richtige Ansatz ist. Die positiven Rückmeldungen unserer Patientinnen und Patienten bestärken uns zusätzlich darin, uns jedes Jahr noch weiter zu verbessern.“

Expertise und Erfahrung sichern den Erfolg in der Brustchirurgie
Als Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe in Winnenden und Schorndorf sowie Leiter des Brustzentrums Rems-Murr zählt Professor Dr. Hans-Joachim Strittmatter zu den „Top-Medizinern“ und zu „Deutschlands ausgezeichneten Ärzten“ für exzellente Qualität in der Brustchirurgie.

Dass ihm 2023 nun noch zwei neue Focus-Gütesiegel für die Bereiche Gynäkologische Operationen und Gynäkologische Tumoren verliehen wurden, versteht der Chefarzt auch als Würdigung für die hervorragenden Teamleistung und das hohe fachliche Niveau der Gynäkologie in den Rems-Murr-Kliniken. „All diese Auszeichnungen bestätigen uns, dass wir bestmögliche Behandlungsqualität bieten und ein breites Feld abdecken“, sagt Strittmatter. Beide Magazine, Focus und Stern, heben in ihren Begründungen vor allem große Patientenzufriedenheit und langjährige Erfahrung auf hohem Niveau hervor. Im von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Brustzentrum Rems-Murr werden sowohl onkologische als auch plastischrekonstruktive Operationen durchgeführt. „Mit durchweg hervorragenden Ergebnissen“, wie Strittmatter betont. „Ich bin bereits seit mehr als 30 Jahren Brustchirurg. Zusammen mit meinem Team verfügen wir über beste Expertise und Erfahrung. Das sind wesentliche Grundlagen für erfolgreiche Eingriffe, etwa bei der rekonstruktiven ästhetischen Brustchirurgie.“

Auch bei Gynäkologischen Operationen und Gynäkologischen Tumoren setzt das Team modernste, wenn möglich minimalinvasive Techniken ein – unter anderem den DaVinci-ChirurgieRoboter. Solche innovativen Verfahren gewährleisten zusammen mit der hohen Zahl an Behandlungen, dass in den Rems-Murr-Kliniken mit viel Routine auf hohem Sicherheits- und Qualitätslevel therapiert wird. „Dass wir in diesem Jahr als eine von ganz wenigen deutschen Kliniken in drei Bereichen ausgezeichnet wurden, zeigt die Herausforderung, der sich unser Team täglich aufs Neue zum Wohle der Patientinnen und Patienten stellt“, sagt Strittmatter.

Hintergrund: Maßstäbe für erstklassige Leistungen
Die Top-Mediziner der Focus-Ärzteliste werden in einem aufwändigen, mehrstufigen Verfahren ermittelt. In die engere Auswahl kommt, wer sich in Praxis und Wissenschaft durch hohe Fachkompetenz und herausragende medizinische Ausbildung auszeichnet. Die Bewertung stützt sich neben Befragungen der Nominierten auf Empfehlungen ihrer Patienten und hochqualifizierter Kollegen.

Strengste Auswahlkriterien legt auch das Magazin Stern in seiner Sonderausgabe an, für die in Zusammenarbeit mit dem Rechercheinstitut Munich Inquire Media mehr als 4300 Empfehlungen in
108 medizinischen Fachbereichen gegeben werden. Als wichtigste Bewertungsgrundlage wurden Experten interviewt sowie Einschätzungen von Fachärzten und Patienten eingeholt. Wichtige
Voraussetzungen für die Aufnahme in die Empfehlungsliste sind außerdem herausragende Publikationen im Fachgebiet, die Mitarbeit z. B. in Fachgesellschaften, eine hohe Fallzahl und der
Besitz anerkannter Zertifikate als Qualitätsnachweis.

Chefarzt der Rems-Murr-Klinik Schorndorf ist spitze bei Leistenbruch & Co.
Der Ärztliche Direktor Dr. Christoph Ulmer zählt zu „Deutschlands ausgezeichneten regionalen Ärzten 2023/2024“ / Für Hernienchirurgie der einzige mit dieser Empfehlung in Baden-Württemberg
Winnenden/Schorndorf. Die Rems-Murr-Kliniken freuen sich über eine besondere Auszeichnung für ihren Ärztlichen Direktor am Standort Schorndorf, Dr. Christoph Ulmer: Der Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie ist einer von nur 31 für den Bereich Hernienchirurgie deutschlandweit „Ausgezeichneten regionalen Ärzten 2023/2024“ – und gleichzeitig der einzige in dieser Liste empfohlene Hernienchirurg in Baden-Württemberg.

Vergeben hat dieses Gütesiegel das Magazin „Stern“, das bereits die seit Jahren bewährten Ärztelisten veröffentlicht – für 2023 umfassen diese mehr als 4300 Empfehlungen in 108 medizinischen Fachbereichen. Auch der Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe der Rems-Murr-Kliniken, Professor Dr. Hans-Joachim Strittmatter, wird in dieser Liste für den Fachbereich Brustchirurgie geführt (wir haben berichtet). Unterstützt vom Rechercheinstitut Munich Inquire Media wurden die Ärztelisten in diesem Jahr um 1422 Spezialisten für 35 Indikationen in den Regionen erweitert.

„Mit meinem Team freue ich mich ganz besonders, dass wir darin als einzige in der Region für unsere Leistungen bestätigt werden. Und ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die mit ihrer Arbeit jeden Tag zu diesem Erfolg beitragen“, sagt Ulmer. Die Hernienchirurgie findet in der Schorndorfer Klinik im spezialisierten Hernienzentrum statt und ist weitaus komplexer, als das meistbekannte Krankheitsbild, der Leistenbruch, es vermuten lässt. „Zu Hernien oder Brüchen, also der Verlagerung von Eingeweiden aus der Bauchhöhle heraus, zählen auch Zwerchfell- und Narbenbrüche. Diese behandeln wir mit modernsten Verfahren und Materialien so, dass das Gewebe wieder den hohen Alltagsbelastungen standhalten kann“, sagt Ulmer. Die Techniken dazu haben sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt: „Der Trend geht heute zur Rekonstruktion der verletzten Bauchdecke, weil das die gesamte Stabilität des Rumpfes fördert. Das operieren wir am liebsten schonend minimalinvasiv, also mit kleinsten Schnitten, wann immer es möglich ist.“

Zum Hintergrund der regionalen Stern-Ärzteempfehlungen
Weil Ausbildung, Erfahrung, Wissen und gute Reputation den ausgezeichneten Arzt ausmachen, setzt der Stern für seine Auswahlliste auf den ganzheitlichen Ansatz. Mehr als 100 unterschiedliche Zertifikate medizinischer Fachgesellschaften werden ausgewertet, weil sie als Indikator für Qualität dienen. Die Weiterbildungsbefugnis, verbunden mit einer Mindestfallzahl, wird geprüft und wissenschaftliche Veröffentlichungen einbezogen. Die Stern-Rechercheure befragen außerdem regelmäßig Ärzte, wo sie sich selbst behandeln lassen würden. Auf die Listen gelangen nur Ärzte mit mindestens einem Zertifikat – das Hernienzentrum der Rems-Murr-Klinik Schorndorf führt gleich zwei solcher Zertifikate – und mindestens zwei weitere Kriterien erfüllen, also weiterbildungsbefugt sind, publizieren und/oder eine hohe medizinische Reputation haben.