Dank zum Ende der Kunstausstellung „Figuren“

Zum Ende der Ausstellung "Figuren" in der Onkologischen Ambulanz bedanken sich Chefarzt Prof. Dr. Markus Schaich und Kunsttherapeutin Patricia Ranz bei der Künstlerin Beatriz Schaaf-Giesser | (c) Birgit Sziele

Von Herbst 2020 bis Ende Mai dieses Jahres schmückten Radierungen von Künstlerin Beatriz Schaaf-Giesser zum Thema „Figuren“ die Wände in der onkologischen Ambulanz am Rems-Murr-Klinikum Winnenden.

Inspiriert von der Strickliesel, mit der die Künstlerin Kindheitserinnerungen verbindet, entstanden bewegte Objekte, Zeichnungen, Bilder und Radierungen. Beatriz Schaaf-Giesser: „Die Stricklieseln habe ich aus der Kiste geholt, den Formen nachgespürt, die Farben aufgenommen, betrachtet, gemalt und skizziert. Viele Stunden vorhandene Wollgarne auf alte Webspulen gewickelt, mit Bleistift und Draht die Bewegung nachempfunden und dabei den Gedanken freien Lauf gelassen“.

Zum Ende der Kunstausstellung richteten Prof. Markus Schaich (Chefarzt Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin) und Kunsttherapeutin Patricia Ranz nun ihren Dank an die Künstlerin Beatriz Schaaf-Giesser. Patricia Ranz: „Die Wände in der Ambulanz zu gestalten, ist herausfordernd in dieser schweren Zeit.  Mein herzlicher Dank geht an Frau Schaaf-Giesser, dass sie dies auch unter den erschwerten Rahmenbedingungen ermöglicht hat! Beim Betrachten der Werke ist spürbar, dass Studien für bewegliche Objekte den Ausgangspunkt bildeten, durch die dynamische Linienführung werden die sich drehenden Figuren lebendig.“ Prof. Schaich ergänzte: „Gerne hätten wir die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet und die Werke allgemein zugänglich gemacht, was wegen der Coronaviruspandemie leider nicht denkbar war. Dafür erfreuten sich unsere Patienten und Mitarbeiter an den Werken, die Resonanz war ausgesprochen positiv. Die Kunst war eine große Bereicherung für unsere Abteilung.“